Kerstin Grotrian erhielt am Konservatorium der Stadt Wien und an der Universität für Musik ihre Ausbildung.
Die Koloratursopranistin sang an der Wiener Kammeroper, am Stadtheater Baden, St.Pölten und Klagenfurt, am Tiroler Landestheater in Deutschland, Italien, sowie am Opernhaus Zürich. Als Ensemblemitglied der Wiener Volksoper war sie zu erleben als Adele in der Fledermaus, Hortense im Opernball, Hodel in Anatevka sowie die Cagliari in Wiener Blut.
Bei den Seefestspielen Mörbisch gefiel sie in der Regie von Helmut Lohner als Stasi in Kalmans Csardasfürstin. Diese Produktion wurde vom ORF aufgezeichnet. Am Stadtheater Klagenfurt sang sie die Königin der Nacht und die Pepi in Wiener Blut. Brigitte Fassbeander holte sie nach Innsbruck wo sie als Anna in den lustigen Weibern debutierte. Zum Repertoir der Sängerinn zählen die Mozart-Partien der Despina in Cosi fan tutte, Blondchen in Entführung aus dem Serail, Susanna in Figaros Hochzeit.Weiters sang sie die Fiakermilli in Arabella, Sophie im Rosenkavalier. Sie war an der Bühne Baden zu erleben als Manon in der Dubarry, als Lisa in Gräfin Mariza und als Victoria in Victoria und ihr Husar.
Mit dem Ungarischen Operntheater sang sie die Königin der Nacht und im Jänner 2014 die Csardasfürstin in Deutschland. Darauf war sie als Marzelline in Fidelio und Gilda in Rigoletto zu erleben. 2015 sang sie in Baden die Liebesliedsängerin in Lächeln einer Sommernacht und die Papagena in der Zauberflöte.
Im Sommer 2016 wird sie die Victoria in Victoria und ihr Husar bei den Seefestspielen Mörbisch covern. 2017 Sylva Varescu in der Csardasfürstin 2018 Die Titelrolle in Mariza beides bei den Luisenburgfestspielen 2019 Sonja im Zarewitsch Salzburger Operntheater 2019 Julca in der Zigeunerliebe Stadttheater Baden Zahlreiche Neujahrskonzerte mit dem Giradi Ensemble Graz Soloprogramme Liederabend in ganz Europa Folgende Partien in den letzten 3 Jahren im Theater Leo Wien: Gretel in Hänsel und Gretel Susanna Figaro Despina Cosi Lauretta Gianni Schicci Gilda in Rigoletto Oscar im Maskenball Ab Dezember 2019 bis März 2020 Adele Fledermaus mit dem Salzburger Operettentheater 2021 Herbst Cagliari in Wiener Blut Wiener Operettentheater.
Kerstin Grotrian als Sonja mit klarem Sopran und natürlichem Spiel führt die an Substanz so reiche Schlagerparade kultiviert phrasieren an. Mit feiner Gesangskultur werden die Duette mit ihren schmiegsamen Melodielinien vorgetragen, eingebettet in wiegenden Orchesterklang.
DER MERKER
Als Mariza kann die Koloratursopranistin Kerstin Grotrian voll überzeugen. Ihre Ausstrahlung ist schon einmal der erste Pluspunkt, ihr gut geführter, natürlicher und frischer Sopran umschmeichelt die Kalmannsche Musik. Mit klarem, voluminösem, stimmsicherem und stimmschönem Sopran weiß sie ihren Grafen, aber auch das Publikum voll um den Finger zu wickeln. Sowohl in den Soli als auch in den Duetten kann sie all ihre stimmliche Leidenschaft zeigen und zu Recht großen Applaus ernten.
Der Opernfreund
….und die komödiantisch erfrischende stimmsichere Despina!“
Wiener Zeitung Mozarts “ Cosi fan Tutte“
…last but not least Kerstin Grotrian, die als Lauretta mit ihrer „O, mio babbino caro“- Arie verdienten Beifall erntete.
Standard
… und mit der hireißend quirligen Kerstin Grotrian die als Stubenmädchen Hortense Ihr Volksopern Debut gab.
Wiener Volksopern souffleur
Das hochmotivierte Ensemble überascht mit frischen, jugentlichen Stimmen, präsentiert hochprofessionell Mozart für Gross und Klein. Allen voran die koloraturstufenerklimmende Konigin der Nacht Kerstin Grotrians.
Kärntner Tageszeitung
Kerstin Grotrian überzeugte als Victoria mit ihrer damenhaften Erscheinung und ihrer gut geführten Stimme.
Kurier
Ausgezeichnet die Besetzung: Kerstin Grotrian glänzt in die Titelpartie
Kurier
Kerstin Grotrian ist eine fabelhafte Lisa!
(kurier Gräfin Mariza Baden)Kurier
Kerstin Grotrian gibt eine Susanna, wie sie natürlicher, frischer nicht sein könnte.(Der Standard)
Standard
… Da ist Kerstin Grotrian die sich glaubhaft von der sturen Emanze zur liebenden Frau wandelnde “Rössl”-Wirtin Josepha Vogelhuber. _ Merker
Herbsttage Blindenmarkt Merker
Die „Csárdásfürstin“ liebte Edwin, musste aber drei Akte hindurch mit List und Temperament darum kämpfen, dass er sich ohne Wenn und Aber zu ihr bekennt. Kerstin Grotrian sang und verkörperte diese „moderne“ Frau überzeugend mit großem Einsatz und schöner Stimme.
Theater: Csárdásfürstin | shz.de